Bewässerungscomputer Test

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Die Pflege der Pflanzen gestaltet sich unter Umständen schwierig, wenn der Gartenbesitzer im Urlaub ist. Hier schafft ein Bewässerungscomputer Abhilfe, der die Pflanzen regelmäßig mit Wasser versorgt. Üblicherweise werden die Bewässerungscomputer zwischen den Gartenschlauch und den Wasserhahn geklemmt und anschließend detailliert programmiert. Optimieren lässt sich die Bewässerung, wenn zusätzliche Geräte wie ein Regensensor, ein Bodenfeuchtsensor oder eine Tauchpumpe in der Regentonne verwendet wird. Der Gartenbesitzer spart es sich also, die Pflanzen mit Gartenschlauch oder Gießkanne selbst zu bewässern. Denn je nachdem, welches Bewässerungssystem im Einsatz ist, lassen sich die Pflanzen punktgenau gießen. Werden zusätzliche Sensoren verwendet, erkennt der Computer sogar, wann es regnet und damit eine Bewässerung überflüssig ist.

Bewässerungscomputer TEST – DIE BESTEN DREI VON AMAZON!

AngebotBestseller Nr. 1
Gardena Bewässerungssteuerung Select: Automatische und zeitsparende Bewässerung, Flexible Bewässerung Dank 3 Zeitplänen, Water Now-Funktion (1891-20)
  • Automatische Bewässerung: Mit einer Gardena Bewässerungssteuerung wird Ihr Garten zuverlässig und komfortabel bewässert – auch wenn Sie nicht zuhause sind
  • Flexible Bewässerung: Es lassen sich drei unterschiedliche, voneinander unabhängige Zeitpläne (Bewässerungsstart, -dauer, - wochentage) erstellen
  • Einzigartige Benutzeroberfläche: Einfache und intuitive Programmierung dank Dreh- und Drückprinzip
  • Water Now: Eine manuelle Bewässerung z. B. zur Befüllung eines Eimers ist jederzeit und ohne Abnahme der Steuerung per Knopfdruck möglich
  • Lieferumfang beinhaltet: 1x Gardena Bewässerungssteuerung Select, Made in Germany
AngebotBestseller Nr. 2
Gardena Bewässerungscomputer MultiControl duo: Automatische Bewässerungssteuerung, Wochentage programmierbar, bis zu 3 Bewässerungen pro Tag, mit LC-Display (1874-20)
  • Flexible Bewässerungseinstellungen: Zwei komplett unabhängig programmierbare Ausgänge können mittels abnehmbaren Bedienfeld eingestellt werden
  • Wassersparend und ökologisch: Gardena Regensensor und Gardena Bodenfeuchtesensor (optional erhältlich) können pro Ausgang angeschlossen werden. Je nach Bodenfeuchte wird bedarfsgerecht bewässert (nur Bodenfeuchtesensor) oder eine geplante Bewässerung unterbunden. Das spart wertvolles Wasser
  • Batteriebetrieb: Eine handelsübliche 9-V Batterie (nicht im Lieferumfang enthalten) versorgt den MultiControl duo ca. ein Jahr lang mit Strom
  • Automatisiert gängige Bewässerungssysteme wie z.B. das Gardena Micro-Drip-System oder das Gardena Sprinklersystem
  • Lieferumfang beinhaltet: 1x Gardena MultiControl duo (Batterien nicht enthalten), Made in Germany
Bestseller Nr. 3
DEWENWILS Bewässerungscomputer 4 Ausgänge, Bewässerungssteuerung mit 16 Individuellen Programmen, Manuellen Modi, Regenverzögerungsfunktion, 3/4 Zoll Anschluss, Bewässerungsuhr für Garten, Rasen
  • Flexible Programmierung - Die 4 unabhängige Ausläufen lassen sich jeweilig für bis zu 4 Zyklen programmieren und zu seiner eigenen Startzeit an einem bestimmten Wochentag. Einfache händische Bewässerung auf der Taste "Manuell".
  • Einfache Bedienung - großes, rechteckiges Display (4,5 x 5 cm) und Tasten mit logisch aufeinander folgenden Einstellungsschritten machen die einfachste Einstellung und Programmierung leicht verständlich
  • Regenverzögerung - Bei Nierderschlagverhersagung können Sie den Regenverzögerungsmodus aktivisiern, um die Bewässerung für 1-7 Tage abzustellen. Nach Ablauf der Verzögerungszeit wird das Bewässerungsprogramm automatisch starten.
  • Batterieerinnerung - Die Bewässerungsuhr enthält eine Batterieerinnerung, und ein neuer Satz Batterien reicht für bis zu 6 Monate. Das programmierte Programm bleibt gespeichert, wenn die Batterien ersetzt werden. Benötigt zwei AA-Alkalibatterien (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Wasserdicht & Rostfrei - Die Gummiringe werden in jedem Anschluss installiert, um Wasserleckage zu verhindern; die ABS-Ausgänge sind haltbar und rostfrei. Der max. Wasserdruck beträgt 8,27 bar.

So funktioniert ein Bewässerungscomputer

Zunächst wird der Bewässerungscomputer an einen Wasserhahn angeschraubt, woraufhin ein Gartenschlauch an den Anschluss geschraubt wird. Anschließend wird der Wasserhahn aufgedreht und der Computer eingeschaltet. Nun können die Zyklen und Zeiten für die Bewässerung einfach eingestellt werden. Zusätzliche Optionen sind über verschiedene Adapter möglich, welche sich an den Bewässerungscomputer anschließen lassen. Dadurch lassen sich beispielsweise verschiedene Bewässerungszonen einrichten.

Sensoren erleichtern die Arbeit

Zusätzliche Sensoren wie Regen oder Bodenfeuchtsensoren optimieren die Arbeit der Bewässerungscomputer zusätzlich. Schließlich ist es bei starken Regenfällen unnötig, die Pflanzen zusätzlich zu gießen, weil dadurch nur der Garten überschwemmt wird. Weil die Sensoren die entsprechenden Informationen direkt an den Computer weiterleiten, lässt sich dadurch erheblich Wasser einsparen.

Darauf kommt es beim Kauf des Bewässerungscomputers an

Bei der Programmierung eines Bewässerungscomputers müssen vor allem die Zyklen, die Dauer und die Intervalle der Bewässerung berücksichtigt werden. Der Computer sollte zumindest die Möglichkeit bieten, zwei Zyklen pro Tag programmieren zu können.

Durch die Bewässerungsdauer wird festgelegt, wie lange das Wasser fließt. Ein gutes System kann den Garten bis zu einer Stunde am Stück bewässern.

Mit dem Bewässerungsintervall wird festgelegt, in welchem Abstand der Start der Zyklen möglich ist. Damit der Garten täglich bewässert werden kann, ist ein Intervall von 24 Stunden. Viele Computer lassen sich jedoch individuell programmieren, sodass der Garten einmal wöchentlich ausgiebig bewässert wird und das Wasser auch tief genug in den Boden eindringen kann.

Ein gutes Display hilft bei der präzisen Bewässerung des Gartens. Einige Modelle von Bewässerungscomputern bieten sogar abnehmbare Displays, sodass die Bewässerung auch von unterwegs aus gesteuert werden kann. Lediglich bei älteren Modellen sind keine Displays vorhanden und die Programmierung erfolgt über Drehknöpfe für bestimmte Einstellungen.

Gute Modelle, etwa die Bewässerungscomputer von Gardena, bieten vielfältige Anschlussmöglichkeiten, also auch für Regen- und Bodenfeuchtsensoren. Für große Gärten bieten sich zudem Wasserverteiler an. Diese ermöglichen es, Wasser in verschiedene Zonen zu pumpen und die Bewässerung mit separaten Bewässerungscomputern zu regulieren. Der Grund: Beete brauchen üblicherweise eine andere Art von Bewässerung als der Rasen. Besonders empfindliche Pflanzen benötigen sogar nur eine sogenannte Tropfbewässerung.

Für einige Modelle sind spezielle Bewässerungsventile erforderlich, damit die Computer in Betrieb genommen werden. Diese lassen sich bequem durch eine Gartensteckdose mit Strom versorgen. Ein richtiges Bewässerungssystem ist jedoch mit deutlich mehr Aufwand verbunden. Denn hier muss nicht nur die ständige Stromversorgung gewährleistet sein, sondern auch ein Rohrsystem im Garten verlegt werden. Zudem muss das Bewässerungssystem regelmäßig gewartet werden. Ein Bewässerungscomputer lässt sich hingegen mit einer einfachen Alkali-Mangan-Batterie mit neun Volt betreiben. Eine Alternative hierzu bietet der Gardena 1866 Mastercontrol Solar. Dieser arbeitet mit Solarenergie, die auch gespeichert werden kann.

Wichtige Fragen zum Bewässerungscomputer

Der Unterschied zwischen Bewässerungscomputer und -uhr besteht darin, dass sich die günstigeren Bewässerungsuhren nicht so umfangreich programmieren lassen. Der Computer hingegen eignet sich bestens für aufwendige Systeme. Er bietet die Möglichkeit für mehrere Bewässerungszyklen und eine längere Bewässerungsdauer pro Zyklus je Tag. Zudem besitzt der Computer meist ein übersichtliches und großes Display. Allerdings ist der Computer oft wesentlich teurer und schwieriger zu bedienen.

Mit einem Bewässerungscomputer, den es in der Gartenabteilung eines jeden Baumarktes gibt, lassen sich auch Blumen gießen. Kombinieren lassen sich die Bewässerungscomputer übrigens auch hervorragend mit einer Wassersteckdose, die unmittelbar neben dem Beet eingesetzt werden kann.

Der wohl wichtigste Aspekt der Rasenpflege ist neben dem regelmäßigen Mähen und der richtigen Belüftung des Bodens vor allem die Bewässerung. Diese ist vor allem bei frisch gesätem Rasen wichtig. Bewässert sollte der Rasen morgens und abends für etwa eine Stunde lang werden. In Trockenzeiten sind zusätzliche Intervalle notwendig.